Einzelne Mitarbeitende, Gruppen auf Team- und Organisationsebene
Der Ursprung der diesem Workshop zugrundeliegenden Arbeit liegt in weltweit verbreiteten Übergangsritualen. Unverzichtbar für das Überleben von Gemeinschaften galt es für Einzelne, sich und einen Bezugsrahmen in der Gemeinschaft zu finden, um Verantwortung und neue soziale Rollen zu übernehmen. Übergänge kennzeichnen die Veränderung einer Situation oder eines Zustandes in eine neue Situation oder einen neuen Zustand. Die Begleitung von Übergängen auch im Unternehmenskontext bietet wertvollen Nutzen, sowohl für den Einzelnen als für das Ganze.
Übergänge kommen im Unternehmensalltag vielfach vor, zum Beispiel bei
- dem Übergang in die Rolle als Führungskraft,
- der Strategischen (Neu-)ausrichtung von Organisationen und Teams,
- dem Übergang vom Auszubildenden zur Fachkraft,
- Positionswechseln oder Rollenveränderungen oder
- Mitarbeitenden, die in den Ruhestand gehen.
Für den Workshop „Im Spiegel der Natur“ begeben sich alle Teilnehmer nach draußen in die Natur. Das Arbeiten in der Natur umfasst und nutzt mehrere Qualitäten, die die Teilnehmer stärken, in ihrem Leben, ihren Rollen, ihrem Agieren und ihrem Team.
Zum einen wirkt dabei das möglichst ablenkungsfreie alleine Sein in der Natur sowie das Kontakt aufnehmen mit der Natur: Hier bietet sich uns ein Möglichkeitsraum, spontan in Resonanz zu gehen, die Sinne zu nutzen und dadurch vielfältige Erfahrungen zu machen.
Zum anderen wirkt das Bezeugen sowie das bewertungsfreie Zuhören und Spiegeln von Erzähltem auf die Selbstwahrnehmung im Team. Zusätzlich bietet die Gemeinschaft Kontaktoptionen an sowie ein Wissensfeld, das auch nach der gemeinsamen Arbeit in der Natur genutzt werden kann.
Raus aus der Komfortzone und rein ins Lernen durch Erfahrung – in der Natur
Die oben skizzierte Arbeit in der Natur (auch in Kombination einzelner Elemente) kann gewinnbringend integriert werden in
- Seminaren zur Persönlichkeitsentwicklung,
- Teamentwicklungsmaßnahmen oder
- Einzel- und Teamcoachings.
(siehe auch unten: Details zu Formaten und Settings)
1 oder 2 Tage und nach Absprache
Begleitung durch ein oder zwei Trilogie-Berater
Mögliche Inhalte
- Solozeiten – zu thematisch angepassten Fragestellungen
- Council – teilen und hören von Erfahrungen und persönlichen Wahrheiten
- Einzel- oder Team-„Aufgaben“ (z.B. körperlich, künstlerisch, erlebnisorientiert oder reflektierend)
- Reflexion – in der Gruppe und in Einzelgesprächen
- Gemeinsame Aktivitäten – zur Unterstützung des Prozesses
- Gegenseitiges Feedback und Austausch.
- Arbeiten mit Symbolen – Einzeln oder als Gruppe
- Selbst-Bewusstsein über eigene Ressourcen, Glaubenssätze, Haltungen entwickeln: würdigen was da ist und herausfinden, was verändert werden soll
- Klarheit erlangen über die nächsten Schritte und Zukunftspläne, die realisiert werden sollen
- Übergänge bewusst vollziehen und gestalten: sich von Vergangenem verabschieden, Neues einladen
- Sich in der Gruppe / im Team austauschen, die gemeinsame „Stimme“ finden
- Aktuelle Themen und Probleme angehen: Inspiration suchen, Fragen entdecken, Antworten finden, andere Perspektiven einnehmen
- Identität aktualisieren
- Krisen und gefühltes „Steckenbleiben“ überwinden
Besonderheiten
- Durch das sich in die Natur begeben lernen, sich einzulassen
- Lernen, sich in der Gemeinschaft auszutauschen
- kognitive Auseinandersetzung „spielt die zweite Geige“; Intuition, Emotion, Erleben und Unbewusstes fungieren als Resonanzboden
- Wahrnehmung und Verbunden sein intensiv erleben
- Erfahren und trainieren: aufrichtige Kommunikation und der Mut zur Ehrlichkeit im Sprechen und Zuhören
- Vielfältige Möglichkeiten zur Erweiterung, zum Abgleich und zum Überprüfen von eigenem Wissen und eigenen Wahrheiten
- Sensibilisierung für Umgebung, Umfeld und Umwelt durch rücksichtsvolle Arbeit in der Natur
- Erleben von Zusammenhängen, Interdependenzen, Gleichzeitigkeiten in lebenden, komplexen Systemen.
Formate und Setting
„Im Spiegel der Natur“ kann als Format für sich stehen (zum Beispiel als Seminar oder TeamWorkshop), eingebettet sein in ein Programm (zum Beispiel zum Anfang oder Abschluss eines Führungskräfteprogramms) oder in einen Prozess integriert werden (zum Beispiel im Rahmen einer Strategieentwicklung).
Geeignet für die Arbeit in der Natur sind Seminarhäuser in naturnaher Umgebung. Eintägige Veranstaltungen können auch ausschließlich draußen (ohne Seminarraum) stattfinden.
Das Wetter führt nur dann zu Einschränkungen, wenn die Sicherheit gefährdet ist (z.B. bei starken Gewittern oder Stürmen in Waldgebieten).
Sprechen Sie uns gern an!
Wir erarbeiten ein unternehmensspezifisches Konzept für Ihre Mitarbeitenden oder Teams.