Teilnehmende von Führungsprogrammen, agilen Führungstrainings, Kommunikationsseminaren, Konflikttrainings, Achtsamkeitsworkshops, Kreativitätstechniken, Teamworkshops, Großgruppensettings, Tagungen.
Vielfältig in Entwicklungs-Programme integrierbar, Einbettung individuell anpassbar
Improvisation ist das Kernelement des Improvisationstheaters (auch: Impro-theater). Dies bezeichnet eine Darstellungsform ohne vorbereiteten Dialog und ohne vorgegebene Handlung. Vielmehr improvisieren die Darsteller die Szene: Es wird spontan agiert, Handlung und Dialoge entwickeln sich während des Spiels aus der Situation.
Der Workshop vermittelt Techniken des Impro-Theaters und übt im gemeinsamen Szenenspiel der Teilnehmer deren spontane Umsetzung. Die Teilnehmer sammeln intensive Erfahrungen mit der Technik, so dass sie in ihrem Arbeitsumfeld darauf zurückgreifen können, z. B . als
- Kreativitätstechnik in Veränderungsprozessen, um „heiße Eisen“ mutig und doch achtsam anzufassen,
- Brainstorming Methode, um Raum für neue Ideen zu bekommen,
- Achtsamkeitsmethode, sich ohne Worte mit der Gruppe zu verständigen,
- Selbsterfahrungselement in Entwicklungsprogrammen, um Haltungen und Verhalten humorvoll und doch tiefgehend zu reflektieren und zu erweitern (u. a. zum Thema Status oder Kommunikationsdynamiken),
- aktivierende Auflockerungsübung zwischendurch, um nach Diskussionsrunden den Kopf frei und den Körper in Bewegung zu bringen,
- klärende Übung, um innerhalb kurzer Zeit komplexe Situationen aufzulösen
Abgesehen von der Nützlichkeit des Erlernten für den Arbeitsalltag wirkt der Workshop unmittelbar motivierend auf die Teilnehmer auch eines umfassenderen Entwicklungsprogramms:
Das Ausprobieren von kurzen oder längeren Improvisationselementen miteinander macht den Kopf frei und beflügelt Körper und Geist.
Raus aus der Komfortzone; rein ins Lernen durch Erfahrung, Spaß und Interaktion
Trainer-Input zu„Impro-Techniken“, hoch interaktive Improvisationsübungen (Szenen, Darstellung, Handlungsanleitungen, improvisierte Dialoge), Reflexion
Dauer nach Absprache
Eigene Grenzen erweitern durch das aktive sich Einlassen auf Unvertrautes, Ungewohntes.
- Frei nach dem Motto: „Machen ist wie wollen – nur krasser“.
- Der eigenen Spontaneität Raum geben: unmittelbares, spontanes Ausprobieren von Verhaltensweisen, Dialogen, Interaktionen.
- Flexibel agieren: Mit der Veränderung gehen, statt in den Widerstand oder in die Starre zu fallen.
- Mutig sein: Wildes Denken anregen, den inneren Zensor in die Hängematte schicken.
- Das eigene Improvisationstalent und die eigene Kreativität nach außen bringen.
- Lachen als heilsame Intervention in der Persönlichkeitsentwicklung erfahren.
- Im Gruppenkontext sich trauen und getragen werden.
- Sich einlassen auf gleichzeitig Individualität und Verbundenheit mit Anderen
- Achtsamkeit schulen durch das notwendige Miteinander-Gestalten, um zum Ergebnis zu kommen.
- Miteinander intensive Erfahrungen machen: gemeinsam ausprobieren, scheitern, neu probieren, lachen, Erfolge feiern
- Systemzugehörigkeit erfahren im spielerischen Tun
- Lernen durch unmittelbares Erleben auf drei Wahrnehmungsebenen: Fühlen – Denken/Bewerten – Körperempfinden