Fach- und Führungskräfte sowie intern Moderierende, die bereits eine gewisse Moderationserfahrung haben und die Rolle des Moderierenden sowie grundsätzliche Prinzipien der Moderation kennen
Im Zuge des aktuellen agilen Trends werden viele neue Formen der Zusammenarbeit entwickelt und damit einhergehend entstehen neue, dynamische und kreative Moderationsmethoden. Denn das ist eine der zentralen Aufgaben der Moderation: gute Zusammenarbeit und kreativen, produktiven Dialog zu ermöglichen.
Auf der anderen Seite sind in vielen Unternehmen Mitarbeiter und Führungskräfte müde von klassischen Karten-Moderationsmethoden und bringen sich immer weniger in Gruppenprozesse ein. Dies wirkt sich negativ auf die Produktivität von Workshops und Meetings aus und auf die wahrgenommene Relevanz der Ergebnisse – die Folge: Das Commitment bleibt aus.
Im Seminar lernen Sie viele dieser neuen anregenden und motivierenden Methoden kennen. Es ist Raum, persönliche Fragestellungen und Fälle zu Moderationen einzubringen. Ein weiterer zentraler Punkt wird sein, zu erkunden, wie in Moderationen ein kreativer Dialog entstehen kann, der für alle einen Unterschied macht.
Trainer-Input mit Diskussionen, Einzel-, Partner-, Gruppenübungen, Eigenreflexion, Feedback, Bearbeitung von Beispielen aus der Praxis der Teilnehmer
2 Tage
Grundsteine
- „Ich bin mein wichtigstes Tool!“ – Die Haltung eines Facilitators
- Visualisierung im Prozess – Professionalisierung & Hilfsmittel
- Die Prinzipien des Dialogs
Formate für jeden Anlass
- Großgruppen: World Café, Open Space, Barcamp, Fishbowl, Appreciative Inquiry
- Prinzipien & Philosophie der Großgruppenmethoden
- Ankommen und Kennenlernen: Line Up, Hash-Tagging, Check-in
- Projekt-Kick-off: Action Planning, Planning Poker
- Ideen kreieren: Walt-Disney-Methode, 635
- Themen bearbeiten: Fokusgruppe, Brain Lab, Lean Coffee
- Entscheidungen treffen: Integrative Entscheidungsfindung, 5 to fold
- Feedback: R.O.T.I. (Return on time invested), Starfish-Retrospektive
Den Methodenkoffer gezielt einsetzen
- Das Storyboard – wann nutze ich welche Methode im Prozess?